Ausgewählte Projekte im Bereich Erwachsenenbildung

 

 

GRUNDTVIG Lernpartnerschaft:

Building Strong School-Family-Communtiy Relationships

 

Starke Beziehungen zwischen Schule, Familie und Community sind entscheidend für den Erfolg von Bildung und spielen eine zentrale Rolle in der Qualitätssicherung des Bildungswesens. Um diese Beziehung im europäischen Vergleich zu betrachten und zu stärken, wurde die GRUNDTVIG Lernpartnerschaft „Building Strong School-Family-Community Relationships“ initiiert.

 

Im Rahmen des Projekts werden Studien zu den Kommunikationsbarrieren zwischen Schule und Familie durchgeführt. Ganz im Sinne des Lebenslangen Lernens werden darauf aufbauend Trainingseinheiten in drei Modulen (Kommunikationsmanagement, Erziehung zu sozialen Werten, Interkulturelle Erziehung) für über 400 SchülerInnen, LehrerInnen und Erziehungsberechtigte in vier Ländern erarbeitet und durchgeführt. Durch die Kooperation mit vier europäischen Partnerorganisationen aus Rumänien, Italien und Dänemark findet ein effektiver Erfahrungsaustausch auf transnationaler Ebene statt.

 

Auf der Datenbank EST – European Shared Treasure sind sämtliche Ergebnisse, Produkte und Infos zum Projekt sowie weiterführende Links zu finden:

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Projekthomepage: https://bsrsproject.wordpress.com/

Unser Projekt auf facebook: https://www.facebook.com/BSRS.EU

Weitere Informationen hier

 

Das Projekt wird durch das Programm Lebenslanges Lernen gefördert. Die Inhaltliche Verantwortung liegt beim Projektträger.

 

 

 

GRUNDTVIG Lernpartnerschaft: Oral Culture Bridge between the Past and the Future

Kultur bildet die Identität einer bereits bestehenden Gesellschaft und nimmt dabei die Funktion einer Brücke ein, welche die „alte“ Generation mit der „jüngeren“ verbindet. Mündliche Überlieferungen – in Form von Geschichten, Sprichwörtern sowie idiomatischen Redewendungen – werden als eine effiziente Form der Weitergabe von materiellen als auch immateriellen kulturellen Elementen angesehen. 

 

Im Rahmen dieser GRUNDTVIG Partnerschaft wird einerseits untersucht, wie die Kultur bzw. Geschichte eines Landes die Sprache beeinflusst und andererseits, wie sich die gesprochene Sprache der jüngeren Generationen im Bezug auf Sprichwörter und Redewendungen von der älteren Generation unterscheidet. Spannend ist vor allem der Vergleich der Sprichwörter und Kulturen der Partnerländer aus der Türkei, Spanien, Deutschland und Österreich.

Mittels Online-Medien (e-dicionary, e-bibliography, e-books, e-newspapers, websites, etc.) werden alle gesprochenen kulturellen Produkte jedes ProjektpartnerInnenlandes für alle PartnerInnen, aber auch für alle Generationen zugänglich sein. Zusätzlich werden die Ergebnisse des Projekts mittels Seminaren, Workshops und Podiumsdiskussionen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

 

Detaillierte Informationen zum Projekt finden Sie auf unserer Projekthomepage http://cultureubridge.eu/ und hier.

 

Die Ergebnisse sind nicht nur auf der Projekthomepage http://cultureubridge.com/ sondern auch auf der Datenbank EST – European Shared Treasure zu finden.

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Das Projekt wird durch das Programm Lebenslanges Lernen gefördert. Die Inhaltliche Verantwortung liegt beim Projektträger.

 

Standpunkt Bildung

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Was motiviert Frauen der 2. Generation, Angebote der Erwachsenenbildung wahrzunehmen, was hindert sie daran? Gibt es Unterschiede in den Bedürfnissen und dem Bedarf sowie den Teilhabechancen zwischen ländlichen und großstädtischen Regionen? Welche Rahmenbedingungen fördern erfolgreiche Bildungsverläufe? Diesen und anderen Fragen geht das Projekt Standpunkt.Bildung in einer innovativen Kooperation von Erwachsenenbildung und Forschung nach, in der alle Partnerinnen des Netzwerks ihre langjährige Erfahrung und Expertise in den Bereichen Frauenbildung, Lebenslanges Lernen, Bildungsbenachteiligungen und nicht zuletzt in der Auseinandersetzung mit Integration und Inklusion einbringen.

 

Detaillierte Informationen zum Projekt finden Sie hier.

 

 

learn forever IV - Dequalifizierung

 

Frauen sind häufiger von Dequalifizierung betroffen, ob sie nun Österreicherinnen sind oder nicht. Der Begriff Dequalifikation beschreibt eine Berufstätigkeit die geringere formale Bildungsabschlüsse erfordert, als erworben wurden.

 

Weitere Informationen zu unserer Rolle in diesem Projekt finden Sie hier.

 

 

EmMi

 

 

EmMi: Empowerment von Migrantinnen zur Stärkung der psychischen Gesundheit sowie Förderung der Kultursensitivität von AnbieterInnen gesundheitsfördernder und präventiver psychosozialer Dienstleistungen ist ein Projekt durchgeführt von Danaida in Kooperation mit PERIPHERIE, das durch Fonds Gesundes Österreich, BM.I, Land Steiermark, Bundesministerium für Gesundheit und Gesundheit Österreich GmbH gefördert wird.

 

PERIPHERIE führt im Rahmen des Projekts eine Bedarfsanalyse zur gesundheitlichen Situation von Migrantinnen und eine aktivierende GesundheitsexpertInnen-Befragung durch und zeigt sich für die Evaluierung des Projekts verantwortlich.

 

Für mehr Informationen zum Projekt, klicken Sie bitte hier.

 

 

Connecting Communities

Mehrsprachige Frauen machen mehrsprachiges Radio

 

Mit dem Projekt Connecting Communities haben sich die Projektverantwortlichen zum Ziel gesetzt, adäquate und lokale Lernangebote für Frauen mit Migrationshintergrund in den ländlichen Regionen Steyr, Kirchdorf an der Krems und Voitsberg zu entwickeln. Dabei kommt den Freien Radios eine besondere Rolle zu: Sie sind Lernort, Ort der Begegnung, Medium und Kommunikationsinstrument in einem. Denn das erworbene Wissen über für die Communities interessante Themen, wird in Form einer selbständig durch die Frauen gestalteten Radiosendung nach außen transportiert.

 

Eine detaillierte Beschreibung des Projekts finden Sie hier.

 

Wir freuen uns bekannt geben zu dürfen, dass Connecting Communities den 2. Platz beim Innovationsaward 2013 erhalten hat!

 

Mehr dazu unter: http://www.esf.at/esf/2013/06/17/esf-innovationspreis-2013-vergeben/

 

 

 

Weitere abgeschlossene Projekte

 

learn forever I

 

Ziel von learn forever I ist es, bildungsfernen Frauen den Zugang zum Lebensbegleitenden Lernen unter Nutzung von IKT (Informations- und Kommunikationstechnologien) zu eröffnen. Dafür werden in den Bundesländern Steiermark, Wien, Salzburg, Oberösterreich neue lösungsorientierte Ansätze und Modelle entwickelt und erprobt.

 

Detaillierte Informationen zum Projekt finden Sie hier.

 

 

learn forever II

 

Bildungswünsche und -bedarfe von nicht erwerbstätigen Pflichtschulabgängerinnen stehen im Mittelpunkt dieser Studie, denn diese Gruppe von Frauen ist doppelt benachteiligt und gesellschaftlich nur schwer sichtbar. In einer erwerbszentrierten Gesellschaft ist Nichterwerbstätigkeit oft mit einem gesellschaftlichen Ausschluss verbunden. Bildungsbenachteiligte nehmen zudem in sehr geringem Ausmaß an den gängigen Angeboten der Weiterbildung teil. Diese zwei Faktoren haben uns dazu bewogen, uns mit der Gruppe der bildungsbenachteiligten Frauen mit Pflichtschulabschluss als höchstem Abschluss zu beschäftigen.

 

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

 

 

learn forever III

 

Menschen, die sich aus unterschiedlichen Gründen nicht weitergebildet haben oder sich schon länger nicht an Weiterbildung beteiligen und die zudem einen niedrigen Bildungsstand aufweisen, rücken zunehmend ins Interesse der Erwachsenenbildung und der Erwachsenenbildungspolitik.

 

Dass Frauen und Männer unterschiedlich von Bildungsbenachteiligung betroffen sind, hängt von vielen Faktoren, etwa vom Erwerbsstatus, der Einkommenssituation, der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung und nicht zuletzt von hartnäckigen Rollenstereotypen ab. Bildungsbenachteiligte Frauen für eine Teilnahme an Bildungsangeboten zu erreichen, stellt Einrichtungen der Erwachsenenbildung vor besondere Herausforderungen.

 

Studien und Erfahrungen von PERIPHERIE gemeinsam mit dem Expertinnennetzwerk learn forever zeigen, dass einer der effektivsten Wege, bildungsbenachteiligte Frauen zu Weiterbildung zu motivieren, über MultiplikatorInnen führt.

 

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.