Erster Steirischer Frauenbericht |
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Der Erste Steirische Frauenbericht, der vom Land Steiermark in Auftrag gegeben wurde, hat zum Ziel, die aktuelle Situation von Frauen und Mädchen in der Steiermark darzustellen. In erster Linie geht es hier um Zahlen und Daten, die objektiv Auskunft über die Lebensrealität von Frauen in der Steiermark geben. Abseits der Statistiken will der steirische Frauenbericht auch immer wieder nach den Gründen für gegenwärtige Zustände und nach langfristigen Entwicklungen fragen.
Die einzelnen Teilberichte können unabhängig von einander gelesen werden, falls ein rascher Überblick über ein Thema gewünscht wird. Sie sind jedoch als Gesamtheit konzipiert, sodass jeder von ihnen Verweise auf andere Teilberichte enthält, soweit sich Querverbindungen ergeben. |
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Der gesellschaftliche Wandel mit sinkenden Geburtenzahlen, steigender Lebenserwartung und sich ändernden Familienstrukturen beeinflusst die Lebenssituation der Frauen nachhaltig. 1. Bevölkerung
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Die Erwerbstätigkeit und Karriereverläufe von Frauen unterscheiden sich von jenen der männlichen Bevölkerung. Besondere Benachteiligung erfahren Frauen durch geringe Aufstiegs-chancen und geschlechtsspezifische Einkommensunterschiede, die in allen Branchen und Berufsgruppen zu finden sind. 1. Erwerbstätigkeit
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Die weibliche Bevölkerung holt bei der Bildung auf und immer mehr Frauen können einen Universitätsabschluss vorweisen. Doch bei der Wahl der Berufszweige und Weiterbildungen sind weiterhin geschlechtsspezifische Unterschiede zu erkennen. 1. Bildungsstand
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Das steigende Ausbildungsniveau der Frauen bedeutet noch lange nicht, dass auch die Zahl an weiblichen Führungskräften zunimmt. Trotz einiger positiver Entwicklungen bleiben Frauen in leitenden Positionen eher die Ausnahme. 1. Frauen in der Politik 2. Frauen in der öffentlichen Verwaltung, an den steirischen Universitäten und im Gesundheitswesen 3. Frauen in der Privatwirtschaft 4. Zusammenfassung
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Die Wahl der Verkehrsmittel und die Wege, die Frauen
zurücklegen, unterscheiden sich von jenen der Männer. Daraus ergeben sich
auch andere Ansprüche an die zukünftige Verkehrsplanung. 1. Frauen und Mobilität
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Unbezahlte Arbeit und institutionelle Unterstützung Im täglichen Sprachgebrauch umfasst der Begriff "Arbeit" häufig nur die bezahlt geleistete Erwerbsarbeit. Doch auch Frauen und Männer, die nicht "arbeiten gehen", leisten einen wesentlichen Beitrag für dieGesellschaft. Unbezahlte Arbeit ist aus unserer Welt gar nicht wegzudenken und findet dennoch wenig öffentliche Aufmerksamkeit. 1. Bezahlte und unbezahlte
Arbeit
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Es gibt unterschiedliche Ursachen, warum Menschen in die Armutsfalle geraten, die Einkommenssituation spielt jedoch eine wesentliche Rolle. Durch das niedrigere Einkommen der Frauen sind sie einer höheren Armutsgefährdung ausgesetzt als Männer. 1. Armut und Einkommen
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