POP UP GEM

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POP UP GEM (POlicy and PUblic Service Push GEnder Mainstreaming) strebt durch gezielte Strukturveränderungen die Erhöhung der Chancengleichheit von Frauen und Männern und die Reduzierung von Benachteiligungen am steirischen Arbeitsmarkt an. POP UP GEM eine Equal -Entwicklungspartnerschaft mit 23 PartnerInnenorganisationen wird von den beteiligten AkteurInnen dazu genutzt, die im Projekt JUST GEM erfolgreich begonnenen institutionellen Veränderungen verstärkt in ihren jeweiligen Handlungsfeldern zu verbreiten und verankern.

Um das Konzept GM auf politisch-strategischer wie auf betrieblicher Ebene zu verankern, ist es notwendig, dass sich Gleichstellung in den Analyse- und Planungsprozessen widerspiegelt. Um Gleichstellungsprojekte umsetzen zu können, werden wiederum empirische Daten, zum Beispiel Statistiken, benötigt. Peripherie unterstützt Institutionen aus Politik, Verwaltung und Arbeitsmarkt ihren Umgang mit Daten zu optimieren und bereitet das Konzept Gender Mainstreaming praxisnah, verständlich und einfach anwendbar auf.

Laufzeit: 2005-2007

 

Für eine Kurzfassung des Projektes, klicken Sie bitte hier.

 

www.popupgem.at

 

Näheres zu den einzelnen Arbeitspaketen

 

Zielsetzungen:

 

Unterstützung und Vertiefung der Verankerung von Gender Mainstreaming auf strategisch politischer Ebene

  • Tools und Methoden zur Vertiefung der Kompetenz für gleichstellungsorientierte Planung
  • Erstellung eines Handbuches zur Verwendung von geschlechtsspezifischen Daten in den jeweiligen Handlungsfeldern

 

Präsentation „Statistik. Macht. Sichtbar“. Das Datenhandbuch stellt sich vor: Was es will und kann

  • Datencoaching
  • Entwicklung von Monitoring-Instrumenten auf Basis internationaler Beispiele

 

Organisationen, die bereits Erfahrungen mit GeM-Implementierungsprozessen haben wirken aktiv als BeraterInnen und MultiplikatorInnen für andere Organisationen in ihrem politischen Handlungsfeld:

  • Magistrat Graz: Verbreitung sowohl an die internen Führungskräfte als auch an andere Kommunen und Städte hinsichtlich der beschäftigungspolitischen Relevanz
  • Österreichische Gewerkschaftsbund: Qualifizierung von FKs der Gewerkschaft und Schulungen der Betriebskörperschaften
  • Sozialhilfeverband Liezen: Verbreitung in den beteiligten Umwelten wie BürgermeisterInnen, TrägerInnen, Sozialpolitik und Know-how Transfer zu anderen Sozialhilfeverbänden

 

Steuerung und Umsetzung einer gleichstellungsorientierten Personalpolitik in Betrieben:

  • Analyse und Erarbeitung möglicher Maßnahmen zum Abbau diskriminierender Strukturen und Prozesse in den beteiligten Betrieben
  • Beratung in den beteiligten Betrieben
  • Durchführung von personlpolitischen Projekten

 

Durch Kompetenzaufbau werden die GeM-Prozesse in den Organisationen von internen ExpertInnen kompetent koordiniert und gesteuert:

  • Sicherstellen eines bedürfnisgerechten GeM-Qualifizierungs- und Beratungsangebotes für alle am Transformationsprozess Beteiligten
  • Bedarfsorientierte Qualifizierungen für in den Modulen beteiligten AkteurInnen, z.B. in den Betrieben (PersonalistInnen, BetriebsrätInnen), in der Gewerkschaft, etc.