MIQUAM

 

 

 

Bisherige Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass Migrantinnen zwar vielfach eine Ausbildung absolviert haben, ihre Qualifikationen jedoch nicht in einer entsprechenden Arbeitsposition anwenden können. Gleichzeitig mangelt es am österreichischen Arbeitsmarkt immer wieder an hochqualifizierten Personen mit Schlüsselkompetenzen. Durch MIQUAM soll es gelingen hier eine Brücke zwischen ArbeitgeberInnen und qualifizierten ArbeitnehmerInnen aus dem Ausland zu schlagen, um das vorhandene Humanpotential voll ausschöpfen zu können.

Im Forschungsprojekt werden sowohl Interviews mit Migrantinnen als auch Fokusgruppen mit ArbeitgeberInnen und ArbeitsmarktexpertInnen durchgeführt, um Empfehlungen auf unterschiedlichen Ebenen zu entwickeln, die den Verlust der Humanressourcen vermindern, den Unternehmen Anreize bieten, hochqualifizierte Migrantinnen einzusetzen und die aufzeigen sollen, wie Migrantinnen ihre im Ausland erworbene Ausbildungen in Österreich effektiv verwerten können.

 

Eine Kurzbeschreibung des Projektes als PDF-Datei zum Download finden Sie hier.

 

Den vollständigen Forschungsbericht mit den Ergebnissen der Studie, die 2011 durchgeführt wurde, und den Empfehlungen für die Arbeitsmarktintegration höher qualifizierter Migrantinnen finden Sie hier.

 

 

Das Projekt MIQUAM wurde möglich gemacht durch:

 

Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur

Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

Bundesministerium für Frauen und öffentlichen Dienst

Land Steiermark Wirtschaft, Innovation und Finanzen

Steirische Integrationsplattform

Stadt Graz Wissenschaft

Alfred Schachner Gedächtnisfonds

Büro der Unabhängigen Frauenbeauftragten Graz