2010

 

 

Unseren Jahresbericht 2010 finden sie als PDF-Datei zum Download hier.

 

10-Jahres-Feier in Graz

 

PERIPHERIE leistet in Graz seit zehn Jahren erfolgreiche Forschungs- und Bildungsarbeit im Bereich der Gleichstellung von Frauen und Männern.

Zu diesem Anlass fand am 9. Dezember 2010 in Graz, Friedrichgasse 3 eine Diskussionsrunde zur Bedeutung der außeruniversitären Forschung mit Vizebürgermeisterin Lisa Rücker, Stadträtin Mag.a Dr.in Martina Schröck, der Unabhängigen Frauenbeauftragten der Stadt Graz Maggie Jansenberger, MAS, Dr.in Roberta Schaller-Steidl, die in Vertretung von Frau Bundesministerin Mag.a Dr.in Beatrix Karl anwesend war, sowie mit der Geschäftsführerin von PERIPHERIE Mag.a Dr.in Doris Kapeller statt.

Die Rednerinnen kamen zu dem Schluss, dass sich in den letzten 10 Jahren die Situation für Frauen in einzelnen Bereichen zwar verbessert habe, diese insgesamt gesehen jedoch weiter verschärft wurde (prekäre Arbeitsverhältnisse, Armutsgefährdung trotz Arbeit usw.).

Umso größer sei daher die Bedeutung der Leistungen von PERIPHERIE, um als außeruniversitäre Forschungseinrichtung die Gleichstellung von Frauen und Männern weiter voranzutreiben.

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PERIPHERIE stellt die REGION ins ZENTRUM

 

Eröffnungsfeier von PERIPHERIE Deutschlandsberg

Nach zehnjährigem Bestehen richtet PERIPHERIE nun den Blick auch verstärkt auf die Region Südweststeiermark, wo am 14. Dezember 2010 in Deutschlandsberg in der Hollenegger Straße 6A eine Zweigstelle eröffnet wurde.

Unter dem Titel "PERIPHERIE stellt die Region ins Zentrum" erörterten der Bürgermeister der Stadt Deutschlandsberg Mag. Josef Wallner, die unabhängige Frauenbeauftragte der Stadt Graz Maggie Jansenberger, MAS, der Geschäftsführer des EU-Regionalmanagements Süd-West-Steiermark Mag. Lasse Kraack, sowie die Geschäftsführerin von PERIPHERIE Mag.a Dr.in Doris Kapeller die Bedeutung von PERIPHERIE für die Region Deutschlandsberg.

Einerseits wurde betont, dass Frauen in öffentlichen Bereichen wie Politik und Verwaltung in Deutschlandsberg bereits stark vertreten seien. Andererseits wurde aber deutlich, dass "noch viel zu tun" sei, denn weiterhin fällt es der Region Süd-West-Steiermark schwer, hoch ausgebildete weibliche Arbeitskräfte zu halten. Vor allem Frauen kämen nach absolviertem Studium nur sehr selten wieder als Akademikerinnen in die Region zurück, da geeignete Rahmenbedingungen wie Stellen für Hochqualifizierte oft fehlen. PERIPHERIE soll in Zukunft als Ansprech- und Kooperationspartnerin in der Region Deutschlandsberg genutzt werden für Fragen zur Gleichstellung von Frauen und Männern.

 

 

Gegen den Kahlschlag in Wissenschaft und Forschung

 

Die bevorstehenden Budgetkürzungen in Wissenschaft und Forschung werden als erstes die außeruniversitäre Forschung und Bildung treffen. Aus diesem Grund hat Peripherie folgende Presseaussendung verfasst, um gemeinsam mit der "Plattform außeruniversitäre geistes-, sozial- und kulturwissenschaftliche Forschung" auf die Situation aufmerksam zu machen.

 

Hier finden Sie die aktuelle Presseaussendung.

 

PERIPHERIE fordert gemeinsam mit anderen Einrichtungen des außeruniversitären geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlichen Sektors die österreichische Bundesregierung, insbesondere die Wissenschaftsministerin, Frau Dr.in Beatrix Karl auf, den Kahlschlag bei der Finanzierung von Wissenschaft und Forschung abzuwenden und sich ein Beispiel an Deutschland zu nehmen, wo die Forschungsausgaben trotz Haushaltskrise erhöht werden. Mehr dazu entnehmen Sie bitte der

Hier finden Sie die zugehörige Presseaussendung.

Hier finden Sie eine Liste betroffener Institute.

Hier finden Sie weitere Informationen.

 

 

Am 29.September 2010 ist Equal Pay Day!

 

 

 

Damenwahl 2010

 

Reaktionen zur Damenwahl 2010

LAbg. Edith Zitz : "liebes damenwahl-team! zeitgemässe initiative, lustig-zweideutiger slogan und optisch ansprechend aufbereitet. gehört einfach überall ins wahl-reportoire. bitte breit promoten. herzlich, mit solidarischem gruss"

Landtagspräsidentin Barbara Gross: "Die Initiative "Damenwahl" ist begrüßenswert."
Landtagspräsidentin Walburga Beutl: "Ich hoffe, dass die Prüfsteine zur notwendigen Verbesserung der Situation beitragen helfen. Ganz sicher tragen sie zu mehr Sensibilisierung für das Thema bei."

Klubobfrau KPÖ-Landtagsklub Claudia Klimt-Weithaler: "Mit großem Interesse habe ich Eure Initiative "Damenwahl" bis dato verfolgt und ich möchte Euch bereits vorab dazu gratulieren!Gleichstellung hatte und hat für die KPÖ immer eine hohe Priorität, dementsprechend haben wir sowohl innerhalb der Partei (Reisverschlusssystem bei Listenersterstellungen für Kanditaturen, Besetzung von Postitionen, Kinderbetreuung bei internen Veranstaltungen und Konferenzen etc.) als auch auf jenen Ebenen, auf denen wir parlamentarisch tätig sind (Bezirksräte, Gemeinderäte, Landtag), Initiativen gestartet und Anträge eingebracht, um eine Verbesserung der momentanen Situation zu erreichen.

In diesem Zusammenhang darf ich freudigst auch auf einen aktuellen Beschluss, der auf unseren Antrag hin gestern im Landatag beschlossen wurde, verweisen. Es geht dabei um Richtlinien zur Frauenförderung, die in das Wirtschaftsförderungsgesetz aufgenommen werden müssen. (vgl. Landtag Steiermark, Pallast, Einl.Zahl 3853/1 - Förderung von Frauen und Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Rahmen der Wirtschaftsförderung) Einer unserer Mitarbeiter ist bereits dabei, die Wahlprüfsteine mit unserem Wahlkampfprogramm zu vergleichen und gegebenenfalls Ergänzungen durchzuführen.

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“UP to DATE statt TATENLOS”

Eine Einführung in die gendersensible Recherche, Interpretation & Darstellung von Daten

 

Wann: Dienstag, 22. Juni, 09:00 – 17:00
Wo: Palaver, Griesgasse 8, 8020 Graz
Kostenbeitrag: 30.- (gefördert vom Land Steiermark Frauen und dem BMWF)
Maximale TeilnehmerInnenanzahl: 15

Hier finden Sie weitere Informationen.

Hier finden sie den Folder zum Workshop.

 

 

 

"…weil für mich hat es sowieso nie Angebote gegeben"

Bildungswünsche und -bedarfe von nicht erwerbstätigen bildungsbenachteiligten Frauen mit Pflichtschule als höchstem Abschluss

 

Nicht erwerbstätige Frauen mit Pflichtschule als höchstem Abschluss haben aus vielfältigen Gründen den (Wieder?)Einstieg in den Erwerbsarbeitsmarkt nicht geschafft bzw. sind aus diesem herausgefallen. Gleiches gilt für ihre Beteiligung an formalisierter Weiterbildung: Verschiedene Barrieren auf politischer, struktureller, sozialer und persönlicher Ebene spielen zusammen, dass diese Frauen wenig Nutzen in einer Weiterbildung sehen.
Fehlende geeignete Lernangebote, ihre Perspektiven auf dem Erwerbsarbeitsmarkt, negative Lernerfahrungen in der Vergangenheit, lange

Abwesenheiten von Erwerbsarbeit und Weiterbildung sowie die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung zählen zu diesen Faktoren. Den Abschluss der Studie bilden Empfehlungen an die Erwachsenenbildungspolitik zur Gestaltung von geeigneten Förderprogrammen und Bildungsangeboten.
Für Sie zum Download:  Studie Kurzfassung

Studie Langfassung

 

 

Bildungsbenachteiligte an Bildung beteiligen. Gelungene Wege zu neuen Zielgruppen

 

Workshop für ErwachsenenbildnerInnen, 28.06.2010 - 30.06.2010

veranstaltet von: bifeb) und Expertinnennetzwerk learn forever
Veranstaltungsort: bifeb, Bürglstein 1-7, 5350 St. Wolfgang

 

Inhalt:
Menschen mit niedrigem Bildungsabschluss nehmen Angebote von Erwachsenenbildungseinrichtungen selten wahr. Kaum genutzt werden die Lern- und Bildungsangebote auch von Personen, deren letzte formale Lernerfahrung schon länger zurückliegt. Wie bildungsbenachteiligte Zielgruppen erreicht und für Weiterbildung interessiert werden können, erfahren Sie in diesem Workshop.
Sie setzen sich mit Konzepten von Bildungsbenachteiligung und Bildungsferne auseinander und lernen praxiserprobte Strategien und Methoden zur gezielten Zielgruppenansprache kennen.

Hier finden sie Ausführliche Informationen zum Programm und zur Anmeldung.